Wie Wirtschaftsgeschichte moderne makroökonomische Theorien prägt

Gewähltes Thema: Die Rolle der Wirtschaftsgeschichte bei der Prägung moderner makroökonomischer Theorien. Tauchen Sie ein in Epochen, Krisen und Wendepunkte, die nicht nur unser Verständnis der Konjunktur formten, sondern auch heutige Modelle, Regeln und Politik. Kommentieren Sie Ihre Perspektiven und abonnieren Sie, um keine historische Erkenntnis mit aktueller Relevanz zu verpassen.

Evidenz aus Archiven: Wie wir aus Daten Geschichte lernen

Vom Preisindex der Weimarer Jahre bis zu Produktionsstatistiken des Nachkriegsbooms: Langreihen zeigen Muster, Brüche und Trendwechsel. Sie machen Hypothesen prüfbar. Welche Datenquellen interessieren Sie besonders? Schreiben Sie uns Ihre Favoriten.
Grenzschließungen, Goldstandardeintritte oder regionale Schocks erlauben quasi-experimentelle Analysen. Unterschiede-in-Unterschieden und Instrumentvariablen verbinden Historie und Kausalität. Diskutieren Sie mit: Welche historischen Experimente halten Sie für besonders überzeugend?
Haushaltsreden, Protokolle und Presse liefern Motivationen hinter Entscheidungen. Narrative Fiskalschocks, geldpolitische Regimewechsel und Kommunikationssignale ergänzen Zahlen. Abonnieren Sie, wenn Sie mehr methodische Deep Dives und Fallbeispiele wünschen.

Keynes, Neu-Keynesianer und die Rolle von Rigiditäten

Die Zwischenkriegszeit offenbarte Preis- und Lohnstarre. Neu-Keynesianische Modelle mit Nominalrigiditäten, Erwartungen und Mikrofundierung antworteten darauf. Haben wir die Phillipskurve unterschätzt oder nur falsch gemessen? Teilen Sie Ihre Erfahrung aus der Praxis.

Monetarismus, Regeln und Glaubwürdigkeit

Friedman prägte den Fokus auf Geld, Erwartungen und Regeln. Später etablierten sich Inflationsziele und Taylor-Regeln. Geschichte mahnt: Glaubwürdigkeit wird in Krisen getestet. Schreiben Sie uns, welche Regel Ihnen heute Orientierung gibt.

Fallstudien, die Theorie neu schrieben

Weimarer Hyperinflation und Vertrauensbruch

Rasanter Geldmengenanstieg, fiskalischer Druck und institutionelle Schwäche zerstörten Vertrauen. Heute lehrt uns Weimar: Kommunikation, Verankerung und Haushaltsrahmen sind zentral. Kommentieren Sie Ihre Parallelen zur aktuellen Inflationsdebatte.

Bretton Woods, Triffin-Dilemma und flexible Kurse

Feste Kurse stabilisierten, doch Ungleichgewichte wuchsen. Der Übergang zu Flexibilität veränderte Geldpolitik und Kapitalmärkte. Welche Wechselkursregime bewähren sich heute? Teilen Sie Beispiele aus Ihrem Land.

Japans lange Stagnation und Bilanzrezession

Nach dem Platzen der Blasen hielten überschuldete Bilanzen die Nachfrage nieder. Abenomics experimentierte mit Geld, Fiskalpolitik und Reformen. Abonnieren Sie, wenn Sie tiefer in Bilanzrezessionen eintauchen möchten.

Werkzeuge für Entdecker: Literatur, Daten, Community

Leseliste für den Einstieg und darüber hinaus

Empfohlen: Eichengreen über Bretton Woods, Temin zur Großen Depression, Kindleberger zu Finanzpaniken, Minsky über Instabilität. Welche Titel fehlen? Kommentieren Sie Ihre Must-Reads, wir ergänzen die Liste gemeinsam.

Datenquellen, die Horizonte öffnen

Maddison Project für Langfristentwicklung, FRED für US-Zeitreihen, BIS für globale Kreditdaten, historische Zentralbankberichte. Teilen Sie Datensätze, die Ihnen geholfen haben, und wir heben sie in kommenden Ausgaben hervor.

Austausch und Updates

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Aktuelle Debatten im Spiegel der Vergangenheit

Ähnlichkeiten zu den 1970ern sind real, aber Gewerkschaftsmacht, Energiemix und Glaubwürdigkeit unterscheiden sich. Erwartungen und Angebotsschocks interagieren neu. Diskutieren Sie, welche Politikmischung heute überzeugt.

Aktuelle Debatten im Spiegel der Vergangenheit

Historisch schwankten r und g. Blanchards These, r

Blick nach vorn: Neue Fragen, geleitet von alten Mustern

Allgemeine Technologien und Produktivität

Elektrifizierung, IT und heute KI zeigen langsame Diffusion, Lernkurven und Messprobleme. Geschichte hilft, Geduld und Erwartungen zu kalibrieren. Teilen Sie Ihre Beobachtungen zur Produktivitätsdynamik in Ihrer Branche.

Deglobalisierung, Sicherheit und Effizienz

Zwischenkriegsprotektio­nismus war kostspielig. Heute geht es um Resilienz statt Rückzug. Lieferketten werden neu gezeichnet. Diskutieren Sie, wie Politik Unsicherheit modellieren sollte, ohne Wachstum zu ersticken.

Digitales Geld und die Evolution des Finanzsystems

Von Wechselbanken zu Zentralbank-Digitalwährungen: Zahlungsmittelinnovationen verändern Transmissionskanäle. Geschichte warnt vor unbeabsichtigten Nebenwirkungen. Abonnieren Sie für Analysen zu Geldarchitektur und makroökonomischen Implikationen.
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